Tipps und Tricks für den Innenausbau
Der Innenausbau wird bei einer Immobilie dann vorgenommen, wenn der Rohbau einer Immobilie steht und der Außenputz aufgetragen ist. Zu diesem Ausbau gehören beispielsweise die Elektronik, Sanitäranlagen, Türen und Fenster sowie die Tapeten. Hierbei arbeiten für gewöhnlich mehrere Firmen gleichzeitig am Haus, sodass eine vorherige Planung unumgänglich ist. Wenn Sie das Haus von Grund auf neu bauen, hat dies den Vorteil, dass Sie die Bausubstanz kennen. Nehmen Sie jedoch eine Modernisierung vor, müssen Sie zusätzlich überprüfen, um welche Bausubstanz es sich handelt, und ob diese noch in einem guten Zustand ist. Generell zu beachten ist, dass Sie zwar Geld sparen können, wenn Sie sich auch selbst an dem Umbau beteiligen, dies jedoch nur dann nützlich ist, wenn Sie sich auch auskennen. Ist dies nicht der Fall, ist es auf lange Sicht gesehen besser, nicht an der falschen Stelle zu sparen und Profis für die Arbeit zu engagieren.
Einsatz der Dämmung
Nicht immer muss eine Wärmedämmung vorgenommen werden. Dies hängt von der Bauweise sowie von den gewählten Materialien ab. Häufig wird auch die Außenwand gedämmt, sodass dies von innen nicht mehr durchgeführt werden muss. Wird eine Modernisierung vorgenommen, sind der Grund meist veraltete Baumaterialien. In diesem Fall müssen Sie eine neue Dämmung einsetzen. Der Vorteil dadurch ist, dass Sie eine höhere Innentemperatur erreichen und zeitlich Feuchtigkeit im Haus verhindern, die ansonsten zu Schimmel führt. Das Wichtige bei der Dämmung ist, dass diese luftdicht ist.
Einbau von Fenster und Türen
Um Kosten zu sparen werden häufig weniger Fenster eingebaut. Wichtig dabei ist nur, dass Sie daran denken, dass genügend Sonnenlicht ins Haus gelangt. Die Standorte der Fenster müssen somit gut durchdacht werden. In diesem Hinblick ist auch das Fenstermaß entscheidend, was ebenfalls im Voraus geplant werden muss. Das Gleiche gilt für Außentüren.
Installation von Elektrik und Sanitäranlagen
Wenn Sie an diesem Punkt beim Innenausbau angelangt sind, sollten Sie einen genauen Plan davon haben, wo welches Gerät steht. Auch was die Kabelverlegung betrifft, müssen Sie im Vorfeld beispielsweise planen wie viele und wo Sie welche Steckdosen anbringen. Dahingehend ist zu überlegen, welche Art von Sanitäranlagen Sie einbauen möchten. Generell ist es immer von Vorteil, wenn die Geräte und Anlagen später flexibel aufgestellt werden können. Dafür ist es nicht nur wichtig, dass viele Steckdosen bestehen, sondern dass auch ausreichend Platz zur Verfügung steht. Besonders wenn es sich um eine Modernisierung handelt, müssen Sie bedenken, dass einige neue Geräte mehr Platz einnehmen, als die alten. So lohnt es sich manchmal auch eine Wand einzureißen und dadurch Räume zu vergrößern.
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