Badrenovierung: Tipps f?r die Planung und Umsetzung
Das Badezimmer benötigt dringend ein komplettes Makeover, um den täglich genutzten „Funktionsraum“ endlich in einen echten Wellness-Erholungsort mit allen Annehmlichkeiten umzugestalten? Nichts leichter als das, denn selbst als Laie ohne nötiges Know-how lässt sich mit der richtigen Vorbereitung und den nachfolgenden hilfreichen Tipps eine Badrenovierung planen und je nach Fähigkeiten umsetzen.
Bevor es an die ausführliche Planung des eigenen Badezimmers geht, hat es sich in der ersten Phase des Projekts als nützlich erwiesen, eine erste Ideensammlung durchzuführen. Auch das konkrete Formulieren der Wünsche und der Bedürfnisse für das neue Bad stellt eine hervorragende Grundlage für das weitere Vorgehen dar. Wichtig ist hierbei, alle Personen, die das renovierte Badezimmer später nutzen werden, zu berücksichtigen und im Idealfall miteinzubeziehen. Spezielle Gewohnheiten der einzelnen Familienmitglieder, wie beispielsweise die Vorliebe für ein ausgiebiges Vollbad, das morgendliche Duschen oder aber aus zeitlichen Gründen die gleichzeitige Nutzung des Waschbeckens gilt es hier ebenso zu beachten. Auch lohnt es sich, im Vorfeld zu überlegen, welche Anforderungen an das Badezimmer in etwa fünf, zehn oder zwanzig Jahren gestellt werden, wenn die Kinder aus dem Haus sind oder das Thema Barrierefreiheit an Wichtigkeit gewinnt.
Um möglichst viele Ideen für die zukünftige Wellness-Oase zu sammeln, gilt es, sich dort umzusehen, wo es von Profis gestaltete Bäder gibt. Am besten eignet sich hierfür eine Online-Recherche bei spezialisierten Webseiten, das Besichtigen von Bädern vor Ort wie etwa in Möbelhäusern, Badausstellungen oder bei Bekannten und das Durchstöbern von Fachmagazinen und Büchern. Abschließend zahlt es sich aus, alle relevanten Informationen schriftlich festzuhalten, um sie im nächsten Schritt für die Planung zu verwenden.
Nachdem das Brainstorming zur bevorstehenden Badrenovierung abgeschlossen ist, folgt die weitere Planung. Hierbei gilt es nun alle gewonnenen Erkenntnisse einfließen zu lassen, die genauen Ziele zu formulieren und vor allem eine Kostenaufstellung vorzunehmen, um die Aufwendungen dem geplanten Budget gegenüberzustellen. Um unnötigen Zeitdruck zu vermeiden, sollte ungefähr fünf Monate vor Beginn der eigentlichen Sanierung des Bades mit der Planung begonnen werden.
Wird die Modernisierung des Bades in Eigenregie durchgeführt, ist es sinnvoll, den Grundriss des Badezimmers genauestens auszumessen und eine Skizze mit allen Maßen anzulegen. Darauf lassen sich schließlich alle gewünschten Elemente des Bades wie die neue Dusche, der Doppelwaschtisch, der WC oder aber die Badewanne einzeichnen. Außerdem ermöglicht es die Skizze, wichtige Details wie bestehende Wasser- und Stromanschlüsse, eine mögliche Dachschräge, die Position der Fenster, Türen, Heizkörper und vorhandene Abläufe genauestens zu erfassen. Selbst wenn es sich im Laufe der Planung zeigen sollte, dass professionelle Hilfe für die erfolgreiche Badrenovierung, wie zum Beispiel durch die Bad-Studio-Bender GmbH, dringend benötigt wird, gibt der Entwurf eine perfekte Visualisierung des gewünschten Ergebnisses.
Steht die Planung für die Badsanierung, geht es an die Umsetzung. Wird Fachpersonal beauftragt, gilt es, Kostenvoranschläge für die einzelnen Arbeiten anzufordern und frühzeitig Termine zu vereinbaren. Bei einer selbstständigen Renovierung ohne fremde Hilfe empfiehlt es sich, die Materialien und Produkte für das Wunsch-Badezimmer zu besorgen und nach und nach die To-do-Liste abzuarbeiten.