Baumfällungen sind wichtig für das ökologische Gleichgewicht!
„Mein Freund der Baum“ – vielleicht hat noch jemand diesen Song im Ohr, wenn es um eine Baumfällung geht? Aufforstungsprojekte punkten mit sozialem Nutzen, denn jeder neu gepflanzte Baum gilt als gute Investition in Richtung Zukunft und hilft, den Klimawandel zu stoppen. Bäume und Natur – eine untrennbare Einheit, die nicht nur für das ökologische Gleichgewicht sorgt, sondern auch das Klima schützt. Des Weiteren sind hier viele Tier- und Pflanzenarten beheimatet, so dass Bäume nicht nur als Bereicherung des Erscheinungsbildes empfunden werden, sondern auch als Wohltat für die Seele gelten. In diesem Zusammenhang kann es jedoch auch zu Störungen kommen. Eine Krankheit, das Alter oder andere Umstände können einem Baum so zusetzen, dass er nicht mehr zu retten ist und gefällt werden muss. Baumpflanzungen gehen daher oft mit Baumfällungen einher, denn trotz Beachtung vieler Schutzbestimmungen ist es auch notwendig, dass Bäume weichen müssen. In diesem Kontext sei auf Sanierungen und Bauarbeiten genauso verwiesen wie auf den Straßenbau und Pflegemaßnahmen. Jedoch steht auch die Sicherung wertvoller Altbaumbestände im Fokus.
Wer Baumfällungen vornimmt, muss in erster Linie prüfen, ob sich Nist- oder Ruhequartiere in unmittelbarer Nähe befinden. So sind Bäume, in denen Vögel brüten, erst einmal passé. Des Weiteren werden auch Bäume geschützt, die über Greifvogelhorste und Fledermaushöhlen verfügen. Es ist nur in absoluten Ausnahmefällen gestattet, derart geschützte Bäume zu fällen. In diesen Zusammenhang fallen auch Begriffe wie „Ausnahmeregelung“ oder „Befreiung“. Sind Baumfällungen unumgänglich, punktet auch im Nachhinein der Baumschutz, denn oft wird Ersatz gepflanzt. Auch ist es üblich, den Baumstumpf als ein stehendes Totholz zu erhalten. Aber auch Schnittmaßnahmen an Bäumen gehören zum Pensum eines Unternehmens, das sich um den Baumbestand kümmert. So werden Schnittmaßnahmen durchgeführt, wenn sich bestimmte Schad- oder Krankheitsbilder zeigen oder baumpflegerische Aspekte mitbestimmend sind. Auch die Herstellung eines „Lichtraumprofils“ nimmt eine wichtige Stellung ein.
Schnittmaßnahmen an Laubbäumen - u.a. Kronenrückschnitte – werden generell während der Vegetationsperiode durchgeführt, um entstandene Wunden besser abzuschotten. Muss ein Baum auf engstem Raum gefällt werden, kommen auch Seilkletter- und Rigging-Technik für die Baumfällungen zum Einsatz. So wird garantiert, dass keine Schäden an Haus und Garten zu befürchten sind. Apropos Rigging-Technik, mittels dieser Technik werden durch ein Bremsgerät sowie eine Umlenkrolle schwerste Baumteile kontrolliert, um sie vorsichtig und langsam an einem Seil abzulassen. Jedoch wird immer an Ort & Stelle und ganz individuell entschieden, ob eine freie Fällung ausreichend ist oder ob Klettertechnik und Hubarbeitsbühne zum Einsatz kommen. In jedem Fall stehen diese Techniken und Maschinen für sichere, effektive, saubere und schnelle Technologien. Baumfäll-Unternehmen sind auch zuständig für Wurzel-Fräsungen, denn zwangsläufig bleiben Baumstümpfe zurück. Diese stören nicht nur beim Rasenmähen oder bei einer Umgestaltung des Grundstücks, sondern sind auch optisch keine Augenweide. Eine Ausfräsung des Wurzelstocks gilt als hilfreich.
Wenn Sie weitere Informationen zu Baumfällungen wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von der Bernhard Landers GmbH.
