Wissenswertes zum Thema Markisen
An heißen Sommertagen steigen die Außentemperaturen schnell über die 30 Grad Celsius. Selbst auf dem eignen Balkon oder der Terrasse kann dies rasch unangenehm werden. Sonnenbrand ist da keine Seltenheit. Doch nicht immer ist gleich ein schattiges Plätzchen vorhanden, um weiterhin die Zeit im Freien verbringen zu können. Um dem entgegenzuwirken, gibt es Markisen.
Markisen werden in unterschiedlichen Modellen angeboten. Die bekannteste Art allerdings ist die klassische Gelenkarmmarkise. Markant sind hier offene Gelenkarme, die durch manuelles Kurbeln nach außen hin gefahren werden. Auch das Markisentuch, welches zusammen mit dem Gelenkarm an einer Halterung der Hauswand befestigt wird, ist im eingefahrenen Zustand offen. Damit beides gut vor starken Witterungsbedingungen geschützt ist, kann alternativ eine Kassettenmarkise erworben werden. In ihr werden alle wichtigen Komponenten in einem Behältnis untergebracht und sind dadurch im Vergleich langlebiger. Darüber hinaus werden Kassettenmarkisen in der Regel mit einer elektronischen Fernsteuerung vermarktet. Sie sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, haben dafür aber einen besseren Komfort und sind robuster. Eine etwas günstigere Art ist die sogenannte Halbkassettenmarkise. Halb bedeutet, dass ebenso der Markisenstoff in einem Behälter verstaut wird, die Gelenkarme jedoch nach außen hin offen sind. Diese drei Arten sind die gängigsten Varianten, wie sie üblicherweise im Handel verkauft werden.
Wichtig ist es, die Markisen regelmäßig zu warten und zu reinigen. Nach einer gewissen Nutzungsdauer können sich kleinere Rostflecken bilden, die entfernt werden sollten. Zudem ist es ratsam, das Markisentuch nach einer bestimmten Zeit zu imprägnieren, da die meisten Textile aus PVC oder Acryl hergestellt werden. Außerdem erblasst die Farbe eines bunten Stoffes langsamer. Des Weiteren lässt die Schutzwirkung gegen UV-Strahlen bei unbehandelten Materialien schneller nach. Es empfiehlt sich daher auch ein Tuch anzulegen, welches einen hohen UPF-Wert aufweist. UPF steht für Ultraviolet Protection Factor und sorgt dafür, dass die Strahlung abgeschirmt wird. Der höchste und damit beste Schutzwert liegt bei UPF 80. Zusätzliche Zertifizierungen wie der UV Standard 801 oder ISO-Normen untermauern unterstützend die Qualität. Generell gilt ebenfalls dunkle Farbe absorbieren eher die Sonne als helle Farben.
Gute Markisen müssen dann aber nicht teuer sein. Bereits gute Produkte findet man preiswert im Baumarkt oder im entsprechenden Fachhandel. Ein fachmännisches Gespräch mit einem Berater kann helfen, sich für die richtige Bauart zu entscheiden. Einige Features wie eine elektrische Funksteuerung lassen sich auch nachträglich noch integrieren. Für die Montage ist es allerdings notwendig, sich vorher in einem Besichtigungstermin mit einem Handwerker abzustimmen. Dieser prüft vor Ort die Statik der Gebäudewand und gibt Rückmeldung, ob eine Montage möglich ist. Ist dies der Fall, steht einer erfolgreichen Installation nichts mehr im Wege.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Sonnenschutz Rolladen- und Fensterbau GmbH, nachgelesen werden.
